Beate und ich hatten Euch im Rahmen des letzten Postbeitrages zu Kommentaren und Meinungen zum Thema Bore-Out gebeten. Sicherlich ein Thema, das nicht in aller Munde ist und man sich je nach Arbeitsstelle schwer überlegen muß, ob ein Bore-Out-Phänomen eher diskret zu behandeln ist und Kommentare vielleicht eher fehl am Platz sind.
Nach wie vor wird jedoch mit dem Thema Burn-Out ganz offensiv umgegangen und ich schreibe dies, da mir die Tage das Manager Magazin mit dem Titelthema "Das erste deutsche Burn-Out-Ranking" in die Hände fiel. Hier ist zu lesen, daß mittlerweile jede siebte Krankschreibung im ersten Halbjahr 2011 auf Burn-Out oder Depression beruhte.
Asklepios, eine der führenden privaten Klinikketten, hat erstmals auf der Grundlage ihrer stationären Patienten die Zahl der Betroffenen in den DAX-Konzernen geschätzt. Nicht nur Banken und Finanzfirmen haben hohe Burn-out-Quoten, auch Energiekonzerne, IT-Firmen und Pharmafirmen haben mittlerweile so hohe Fallzahlen, daß sich pro Jahr, so das Statistische Bundesamt, die Gesamtkosten für psychische Erkrankungen (und dazu zählt nicht nur die Behandlung sondern auch der Produktionsausfall) auf rund 27 Milliarden Euro summieren. Tendenz steigend!
In dem Beitrag wird auch nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß Burn-Out-Ursachen zwar auch, aber nicht nur im Job liegen. An dem Anspruch, auch im Privatleben perfekt zu sein, scheitern mittlerweile viele Manager und Vielbeschäftigte. Letztlich hat sich aber in den Firmen selber, als auch in Wirtschaft und Politik ein Bewusstsein für das Burn-Out entwickelt, wo die weiteren Entwicklungen und Fortschritte sicher mit Spannung und positivem Blick verfolgt werden können.
Ein sehr lesenswerter Artikel also im aktuellen Manager Magazin 6/12, 42. Jahrgang.
Beate und ich wollen gerne unseren Gewinn verlosen und freuen uns über sämtliche Kommentare, Anmerkungen, Ideen und Gedanken zum Thema Bore-Out und Burn-Out! Demnach verlängern wir die Gewinnfrist bis Mitte Juni 2012!
Eine schöne Restwoche wünscht
Yvonne
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