Der ein oder andere wird sicher die Tage in der Küche stehen und fleissig Plätzchen, Stollen oder Kekse backen. Da dürfen natürlich typische Weihnachtsgewürze wie Zimt, Ingwer oder auch Anis nicht fehlen.
Doch diese Gewürze sind in der Lage nicht nur Gebäck zu verfeinern, sondern können das Wohlbefinden stärken und Speisen länger haltbar machen.
Hier ein kleiner Überblick über die verblüffenden Wirkungen von Zimt & Co:
Anis: der nach Lakritze schmeckende Anis ist Bestandteil vieler traditioneller Alkoholika wie Raki, Ouzo oder Sambuca. Vor allem bei Husten hat Anis eine beruhigende Wirkung. 10 g Anisfrüchte in einen Tee gemischt können akuten Hustenreiz lindern.
Ingwer: Die tropische Knolle kann bei Verdauungsbeschwerden, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen helfen. Vor allem das Ingwerwasser hat wegen seiner wärmenden Eigenschaften in der ayurvedischen Lehre einen hohen Stellenwert. Einfach 4 bis 5 Scheiben Ingwer in stilles Wasser geben, nach Belieben kann brauner Zucker dazugegeben werden.
Zimt: Zimt ist wohl das Weihnachtsgewürz schlechthin! Experten gehen davon aus, daß Zimt eine insulinähnliche Wirkung hat. Ein halber Teelöffel Zimt pro Tag kann bei Typ II Diabetikern (Altersdiabetes) zu einer deutlichen Senkung des Blutzuckerspiegels führen. Trotzdem sollte man nicht zu viele Zimtsterne essen, da viele Zimtsorten Cumarin (ein Aromastoff) enthalten, die bei Empfindlichkeit zu Leberentzündungen führen können.
Ich wünsche einen aromatischen 3. Advent
Eure Yvonne
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